Der gebürtige Grieche Odysseas Manidakis (Piano, Synth) verstand es, gemeinsam mit seinen Musikerkollegen Timmy Grohs (E. Gitarre) und Marco Mrcela (Perkussion) Informationen über die griechische Götterwelt - insbesondere über die Götter mit Bezug zum Tod - mit ausgewählten griechischen Gegenwartstexten in deutscher oder englischer Übersetzung und Eigenkompositionen unterschiedlicher Stilrichtungen des Contemporary Jazz zu verbinden.
Das Publikum, ein Großteil davon nicht-typische Friedhofsbesucher:innen wurde nicht enttäuscht. Die Vielfalt musikalischer, literarischer und inhaltlicher Eindrücke - ungewöhnlich, aber durchaus passend an diesem Ort - sorgte für eine spannenden Abend der mit mehreren Zugaben erst nach fast 2 Stunden zu Ende ging.
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Fotos: Clemens Frauscher / St. Barbara Friedhof