Geschichte des Friedhofs

Es dauerte mehrere Jahrhunderte bis der St. Barbara Friedhof zu seinem heutigen Platz in der Stadt fand. Davor war der Friedhof auf Wanderschaft.

Mit der Errichtung einer Kapelle im 16.  Jahrhundert bekam der Gottesacker seine Schutzpatronin, die Heilige Barbara. Neben dem einst streng katholischen, nunmehr konfessions- und religionsoffen geführten christlichen Friedhof erzählt heute auch ein jüdischer Friedhof seine Geschichte. Öffentliche Denkmäler erinnern an die Opfer der beiden Weltkriege und den Widerstand während des Nationalsozialismus. Bis heute finden hier auch viele bekannte Persönlichkeiten hier eine Ruhestätte.

Die Geschichte der ersten Vorgängerfriedhöfe reichen bis in das 13. Jahrhundert zurück. Heute hat der St. Barbara Friedhof eine Fläche von 12 Hektar und beherbergt etwa 20.000 Gräber. Davon sind 16.000 derzeit belegt, rund 4.000 Gräber stehen als Reserve zur Verfügung. Es gibt 832 Grabmäler (Grüfte und Wandgräber). Pro Jahr finden fast 1.000 Begräbnisse statt.

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