Häufige Fragen (FAQ)

Wir stehen Ihnen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung! Wir unterstützen Sie bei der passenden Wahl der Grabstätte, bei der Gestaltung des Ablaufs der Verabschiedung sowie auch in Fragen zur Bestattungsvorsorge. Kommen Sie in die Friedhofsverwaltung zu unseren Büroöffnungszeiten.

Hier finden Sie eine Broschüre über den St. Barbara Friedhof, verschiedene Grabarten und Möglichkeiten. Gerne schicken wir ihnen diese Broschüre auch kostenlos zu.  

Broschüre als PDF Download

Abschiedsfeier und Bestattung

Nach einer Sargbestattung ist im Normalfall eine Ruhezeit von mindestens 10 Jahren einzuhalten. In Ausnahmefällen (z.B. bei Verwendung eines Sarges aus hartem Holz sind es 20 Jahre). Es kann jedoch eine sogenanntes „Tiefgrab“ ausgehoben werden. Dann ist eine weitere Bestattung im selben Grab jederzeit möglich. In bestimmten Bereichen des Friedhofes ist auch ein Doppeltiefgrab möglich, das bis zu 2 weitere Bestattungen innerhalb der Ruhezeit zulässt.

In einem normalen Erdgrab sind weitere Urnenbestattungen jederzeit möglich. Bei Urnengräbern hängt es von der Art der Grabstätte ab für wieviele Urnen Platz ist. 

Grabstätten

Ja, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten der Urnenbestattung sowohl in der Erde, als auch in einer Urnenwand.
Der Barbarafriedhof ist zwar als traditioneller Friedhof vor allem für seine „klassischen Erdgräber“ bekannt. Es wurden aber hochwertige Urnengrabstätten eingerichtet und neue werden immer wieder geschaffen.

Urnenwände/Stelen

Ja, selbstverständlich. Wenn Särge vorhanden sind, werden die Urnen darüber, in einer Tiefe von circa 50 cm, beigesetzt.

Erdgräber

Ja, das ist am St. Barbara Friedhof möglich für Urnenbeisetzungen.

Für halbanonyme Bestattungen besteht in Sektion 16 E ein Bereich, wo Urnen bestattet werden können.  Es handelt sich dabei um eine kleine Wiese mit mehreren Birken und einer Engelstatue in der Mitte. Jedoch gibt es keine Hinweise auf die hier bestatteten Verstorbenen. Bei einer anonymen Bestattung ist nur den Friedhofsmitarbeitern bekannt, wo die Grabstätte liegt.

In beiden Fällen findet keine Abschiedsfeier statt. 

Bedenken Sie bei dieser Form der Bestattung, dass für Hinterbliebenen, aber auch Freunde und Bekannte, kein konkreter Ort für die Trauerarbeit zur Verfügung steht. Das wäre aber für manche Menschen sehr wichtig. Wir beraten Sie gerne genauer! 

Grabstätte

Ja, in fast allen Abteilungen und für fast alle Grabarten gibt es freie Plätze. 

Eine Gruft ist eine Grabstelle (am Barbarafriedhof meistens mit 3 x 3 m Grundfläche) mit einem „Keller“ darunter. Darin können bis zu 9 Särge und eine beliebige Menge an Urnen bestattet werden. Die Särge sind aus Metall oder Hartholz mit verlötetem Innenteil. Sie bleiben sehr lange Zeit erhalten. Der Zugang zur Gruft erfolgt entweder über eine Stiege („Stiegengruft“), die nach einer Beisetzung wieder verschlossen wird, oder über eine Platte, die abgehoben wird („Deckelgruft“).

Grüfte

In machen Fällen ist es Angehörigen aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich, ein Grab weiter zu betreuen und zu pflegen. Dann kann ein Grab nach Ablauf der vorgesehenen Mindestruhezeit aufgelassen werden. 

Bitte wenden Sie sich dazu an die Verwaltung des Friedhofs (Öffnungszeiten) und bringen Sie einen gültigen Lichtbildausweis mit. Wir beraten Sie gerne! 

Sie möchten das Grab gerne behalten, aber brauchen Unterstützung bei der Pflege und Begrünung? Die Friedhofsgärtner sind für Sie da. 

Friedhofsbesuch

Da der Friedhof unbeleuchtet ist, haben wir je nach Jahreszeit unterschiedliche Öffnungszeiten.

Öffnungszeiten